Harte Industrial-Sounds treffen auf brachiale Metal-Riffs und eingängige Hooklines
Es gibt sie noch, die Bands, die sich über Jahre hinweg hoch arbeiten: Schattenmann aus Nürnberg sind solch ein Phänomen. Über mittlerweile vier Alben (‚Licht an‘, 2018; ‚Epidemie‘, 2019; ‚Chaos‘, 2021, ‚Día de Muertos‘, 2023) und regelmäßig hohen Charts-Platzierungen hat sich die vierköpfige Band kontinuierlich weiterentwickelt und ihren Sound zu einem topmodernen Metal mit zeitgemäßen Industrial-Einflüssen geschliffen.
Die Eckdaten des Schattenmann-Stils: kraftvoll-dynamische Gitarren, die sich als wahre Riff-Monster erweisen und von einer erbarmungslosen Groove-Maschinerie aus Schlagzeug und Bass sowie dezent eingewobenen Synthie-Klänge wirkungsvoll in Szene gesetzt werden. Im Epizentrum dieses beinharten Sound-Konglomerats steht neben Gitarrist Jan Shook, Bassist Luke Shook und Schlagzeuger Nils Kinzig vor allem Schattenmann-Sänger Frank Herzig, der sich auch auf der Bühne als charismatischer und omnipräsenter Frontmann zeigt.
Das Schattenmann-Credo: „Wir wollen Emotionen wecken, von guter Laune bis Wut, gleichzeitig darf es aber auch gerne mal melancholisch oder nachdenklich werden. Bei uns wird gelacht, geweint, getanzt, geschwitzt, also all das, wofür moderner Metal steht!“
Im Frühjahr 24 war die Band bereits sehr erfolgreich auf großer Clubtour – jetzt gibt es in vier deutschen Städten Nachschlag.
Schattenmann
Sanz