Mi,
10.09.
2025

Dreiviertelblut
"Prost Ewigkeit"

Folklorefreie Volksmusik fernab von Trachtentum, Stiernackigkeit und “mia san mia”

Einlass

19:00

Beginn

20:00

Location

Colos-Saal

31,80 

inkl. Mwst. und Vorverkaufsgebühren

Preis an der Abendkasse: 33,00 

Folklorefreie Volksmusik fernab von Trachtentum, Stiernackigkeit und “mia san mia”

Wenn sich der „Geist des Punks mit der Seele der Volksmusik“ verbindet (Donaukurier), wird es musikalisch grenzensprengend und textlich hintergründig. Die Münchner Band Dreiviertelblut, um den ehemaligen Bananafishbones-Frontmann Sebastian Horn, umspannt in atmosphärisch dichten Songs ein weites Spektrum weltlicher Gefühle und scheut sich nicht, auch mal die Tür zur Hölle aufzustoßen. Dreiviertelblut, deren Sound schon auch mal als „gewaltig“, die Performance als „umwerfend“ (Merkur) beschrieben wird, schauen in ihren Texten sehr genau hin, bringen es deutlich auf den Punkt, vergessen dabei aber nicht ein Auge zuzudrücken.

Dreiviertelblut, denen eigentlich ein Hang zur tief bayerischen Finsternis zugesprochen wird, schlagen mit den Songs ihres neuen Albums „Prost, Ewigkeit“ einen hoffnungsvollen Ton an. Den Zeiten, die von Krisen geprägt sind, begegnet die Band mit der ihr eigenen Leichtigkeit, aus der eine Erkenntnis dringt: Dass wir im Miteinander Geborgenheit und im Dasein Schönheit finden. Weil nichts bleibt und nichts aufhört, weil alles nichtig und alles wichtig ist, stoßen sie auf die Ewigkeit an.

„Prost Ewigkeit hat definitiv wieder die dunkle Seite der Dreiviertelblut-Natur in sich, aber auch sehr viele Facetten, die darüber hinausschießen, ins Licht wollen. Ich würde das Album als Übergang vom Wurzelwesen in das Ätherische bezeichnen.“, sagt Sebastian Horn über das Album.

Musikalisch angeleitet von Komponist Gerd Baumann bleibt die Band ihrem ständigen Drang zur musikalischen Experimentierfreude treu: Während der Dreiviertelblut-Sound unverkennbar bleibt, überrascht die Platte u.a. mit poppigen Facetten, mit einer Prise Disco und satten Westernsounds. Die neuen Songs lassen tief in die Welt von Dreiviertelblut blicken: Im „Nachtross“ wird mit hexenhaften Zaubersprüchen durch die Nacht galoppiert. Mit „Nichts außer Licht“, „Immer weida“, „Federfiaß“, „Dackelmo“ und „Auf die Ewigkeit“ werden der Kategorie Liebeslieder einige besonders eigenwillige Exemplare hinzugefügt. Und in „Aufn Mond“ beschließt der Protagonist kurzerhand eine Realitätsflucht per Schuss auf den Mond.

Die Texte, geschrieben von Horn und Baumann, sind gewohnt vielschichtig: mal humorvoll absurd, mal poetisch entrückt laden Dreiviertelblut wieder mal zum genaueren Hinhören ein.

Wer den Mut und die Leidenschaft für das Leben mit all seinen Facetten feiern möchte, sollte Dreiviertelblut unbedingt live erleben.

Die Besetzung: Gerd Baumann (Gitarre, Gesang) Sebastian Horn (Gesang) Dominik Glöbl (Flügelhorn, Trompete, Gesang) Florian Riedl (Klarinette, Bass-Klarinette) Flurin Mück (Schlagzeug) Luke Cyrus Goetze (Gitarre, Lapsteel, Dobro) Benny Schäfer (Kontrabass).

Zur Homepage von Dreiviertelblut

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