Kanadischer Bühnenderwisch mit einem Mix aus Postrock, Noise und Ambient
Diese Band ist eine Macht! Fünf Musikerinnen und Musiker auf der Bühne, die live ein echtes musikalisches Statement setzen und dabei intensive, brachiale Soundwelten in Kombination mit tiefgehenden Texten entstehen lassen. Ein treibender Bass, fette Gitarren, atmosphärische Keyboardflächen sowie druckvolle Drums und Percussions versetzen einen nahezu in Trance. Hinzu kommt ein Gesangsstil, der an Anne Clark oder Nick Cave erinnert. Mit einer Show von Alex Henry Foster & The Long Shadows geht es auf eine Reise, von der man sich wünscht sie würde niemals enden!
Vom Rolling Stone Magazin als „unvorhergesehener DIY-Künstler“ gefeiert, veröffentlicht Alex Henry Foster 2018 in Kanada und 2020 weltweit sein erstes Soloalbum „Windows In The Sky“ - ein Album, das an Intensität kaum zu überbieten ist und an Acts wie Mogwai, Sigur Rós, Explosions In The Sky oder Swans erinnert. Das Werk wurde in Kanada für das "Album des Jahres" 2019 nominiert und landete auf Platz 6 der kanadischen Billboard Charts.
Das zweite Album „Standing Under Bright Lights“ (2021) besteht aus einer kompletten Neuinterpretation vom Vorgängerwerk und wurde durch ein elfköpfiges Ensemble während eines ausverkauften Auftritts bei der 40. Ausgabe des "Festival International de Jazz de Montréal" aufgenommen. Das Album erhielt begeisterte Kritiken auf der ganzen Welt und unterstreicht den improvisatorischen und kreativen Charakter der Band.
Im Frühjahr 2024 startet Alex Henry Foster eine Serie von vier Veröffentlichungen, die auf Grundlage einer Japanreise entstanden und persönliche Gedanken, Poesie und Philosophisches enthalten.
Alex Henry Foster ist nicht nur ein ausdruckstarker Performer, sondern auch ein leidenschaftlicher Menschenrechtsverteidiger. In den letzten Jahren war er sehr aktiv und setzte sich mit Rassismus, der Verbreitung von Straßenbanden, dem Wiederaufleben von Populismus und Identitätsextremismus auseinander. In diesem Zuge schloss er sich für mehrere Kampagnen mit Amnesty International zusammen. 2004 gründete er die gemeinnützige Gruppe "Rock N Rights", machte auf das Schicksal von Kindersoldaten aufmerkam, rief nach dem japanischen Tsunami 2011 “The Hope Project” ins Leben und schloss sich der Oranisation "Artists Against Racism" an.
Neben zwei grandiosen Festivalauftritten im letzten Jahr (Final Night Of The Prog & Burg Herzberg), begeisterten Alex Henry Foster & The Long Shadows auch bei einem kostenlosen Gig im Kölner Club Kantine. Aus einer Setlist von zehn Songs wurde eine 2,5-stündige Show mit Elementen aus Noise, Post-Rock, Prog, Dark Wave und Spoken Word Performance.
Alex Henry Foster
