Metal-Band um ex-Architects-Gitarrist mit neuer EP im Colos-Saal - nur zwei Gigs in Deutschland
Vom feurigen modernen Thrash des Debüts von 2008, „Conclusion Of An Age“, und seinen epischen Nachfolgern, „Edge Of The Earth“ (2011) und „Monolith“ (2012), bis hin zur kompromisslosen Brutalität von „Dormant Heart“ (2015) und dem vielgepriesenen „Cycle Of Suffering“ (2020), sowie „A Sign Of Things To Come“ (2023) – Sylosis halten stolz die Fahne für anspruchsvollen und zugleich unnachgiebigen Metal hoch.
Zwei Jahre später, mit neuer Musik im Gepäck, sind Sylosis bereit für ein kraftvolles Comeback auf der internationalen Metal-Bühne. Die überraschend erschienene EP „The Path“ soll Ende 2024 die Wartezeit auf das neue Album verkürzen und enthält laut Bandleader Josh Middeleton einige ihrer „besten Songs überhaupt“. Über den Titeltrack der EP fährt Josh fort: „The Path handelt von meiner Liebe und Besessenheit für heavy Musik. Es ist alles, was ich brauche. Es war nie nur eine Phase oder etwas, aus dem ich herauswachsen würde. Ich bin tief in dieser Kultur verwurzelt und mehr als alles andere bin ich immer noch ein leidenschaftlicher Fan! Früher wäre es für mich undenkbar gewesen, einen Song über so etwas zu schreiben. Vielleicht könnte es als kitschig oder ‚untypisch‘ wahrgenommen werden im Vergleich zu einigen der vorherigen Texte der Band, aber dieser Song fühlt sich für mich sehr wichtig an.“
Mit der aktuellen Besetzung, bestehend aus dem ex-Architects Gitarristen Josh Middleton (Gitarre/Gesang), Alex Bailey (Gitarre), Ali Richardson (Schlagzeug) und Conor Marshall (Bass), die hörbar in den höheren Gang schalten, bewegt sich das neue Sylosis-Material mit einem neu gefundenen Sinn für Dynamik in Richtung Zukunft. Sylosis sind mit einem echten Statement zurück, um zu zeigen, wie Metal klingen kann, wenn er von echten Könnern gespielt wird.
Im Vorprogramm sind Devil May Care aus Würzburg zu hören. Mit ihrem eigenen Stil und einer gekonnten Mischung aus modernem Metal, klaren Botschaften und großer Emotionalität, hat sich das Quartett längst über ihre Heimat hinaus einen guten Namen in der Szene erspielt.
Sylosis
Devil May Care