Doppelkonzert: Berliner “Soloband” LIN trifft auf die neue Gruppe von Lateesha Halmen - Ein Konzert im Rahmen des Feministischen März
5 in 1. Drums, Synthesizer, Gitarre, Bass und Vocals. LIN ist mehr als eine Solokünstler*in, LIN ist eine Soloband. Aus Effektpedalen, Kabeln, Loop-Station und ihren Instrumenten hat die Berliner*in ein Cockpit für Konzerte gebaut, mit dem sie einen beeindruckenden Sound kreiert. Genretechnisch irgendwo zwischen Elektro und Pop, vielschichtig, detailreich und intensiv. Die englischsprachigen Songs sind nicht nur tanzbar, sondern auch ausdrücklich politisch. In ihren Texten inszeniert die queere Künstler*in eine Welt, in der gesellschaftlich gemachte Normen aufgebrochen und neu gesetzt werden. „We need new norms“ fordert LIN. Bei ihren Liveshows reißt sie das Publikum förmlich mit, wie der Impuls einer Kugelwelle, bei der sich die Energie in immer größeren Kreisen ausbreitet.
Koko Lore, die zweite Band des Abends, ist ein Quintett, das sein Publikum in fesselnde Klangwelten entführt und durch deutsche und englische Texte sowohl politische Botschaften als auch persönliche Erfahrungen auf einzigartige Weise vermittelt. Der Aschaffenburger Band ist es ganz egal ob Folk, Rock, Pop, Soul oder Blues, Hauptsache es ist echt. Mit ihren Kompositionen schafft die Gruppe eine Atmosphäre, die Herzen und Seelen berührt. Die ausdrucksstarke Stimme der Sängerin Lateesha Halmen findet in dem abwechslungsreichen Sound ein Zuhause und macht jeden Song zu einem emotionalen Erlebnis, das die Zuhörer auf eine Reise mit nimmt.
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