”Transatlantisches” Gipfeltreffen für Liebhaber des progressiven Rock – nur ein Date in Deutschland
Wenn eine Band das Prädikat „episch“ verdient, sind es zweifelsohne The Flower Kings. Seit über dreißig Jahren bereichern die schwedischen Progrock-Legenden um ihren charismatischen Frontmann und Gitarristen Roine Stolt die Musikwelt mit symphonischen Meisterwerken, die „live on stage“ noch einmal ein ganz besonderes Erlebnis für sich sind. Obwohl Roine Stolt noch etliche weitere Projekte am Laufen hat, kann er gemeinsam mit den Flower Kings auf eine stolze Bilanz von 16 Studioalben zurückblicken.
Das neue Werk „Love“ erscheint im Mai und strotzt nur so vor Vintage-Vibes, epischen Kompositionen und einer reichen Mischung aus Einflüssen - von Klassik und Jazz bis hin zu elektronischer Musik und Filmsoundtracks. Der dreiminütige Rocksong ist ebenso enthalten, wie ausufernde Zwölf-Minuten-Epen - zugängliche Melodien paaren sich mit experimentellen Momenten, wilden Gitarrensoli und virtuoser Synthesizerarbeit, die an frühe Platten der Band erinnern. Live geht es bei den Flower Kings um die Erzeugung grandioser Klanglandschaften und das analoge Gefühl, welches Fans in längst vergangene Zeiten der guten alten Rockmusik versetzt.
Neal Morse gilt als einer der weltbesten Progrock-Musiker – und ohne jeden Zweifel ist der Sänger, Multiinstrumentalist, Komponist und Texter damit höchst erfolgreich. Sein Wunsch, die Menschen mit Musik zu berühren, ist ungebrochen und um dieses Ziel zu erreichen, arbeitet der Künstler nach wie vor hart, veröffentlicht regelmäßig neue Scheiben und oft auf Tour.
Auf seinem neuen Album "No Hill For A Climber" kooperiert Neal Morse erstmals mit The Resonance. Die jungen Musiker der Band stammen aus derselben Gegend wie die umtriebige Prog-Rock-Ikone und ihr erfrischendes Spiel geht hier eine spannende Symbiose mit Neal Morses Ideenvielfalt und seiner Kreativität ein. Vor allem die beiden epischen Longtracks des Albums nehmen den Hörer mit auf eine fantastische Reise. Die Atmosphäre des Albums ist insgesamt eher düster, Querverweise auf die Blütezeit des Progressive Rock inklusive. Man fühlt sich an King Crimson erinnert, ebenso an YES, Genesis oder Camel. Angestaubt klingt das Ganze trotzdem nicht, was gut und gerne am Input seiner Begleitband liegen könnte.
Zur gemeinsamen Tour mit den Flower Kings, gibt Neal Morse folgendes Statement ab: “Diese Co-Headliner-Tour wird eine unvergessliche Nacht voller progressiver Rock-Großartigkeit - das solltet ihr nicht verpassen! Und hier ist etwas ganz Besonderes: Es wird großartig sein, die Bühne mit meinem guten Freund Roine Stolt zu teilen - wir haben so viel musikalische Geschichte miteinander geteilt, also könnt ihr darauf wetten, dass wir auch ein paar große Jams oder sogar ein paar Transatlantic-Songs einbauen werden!“ Wenn das mal nix ist?
The Flower Kings
Neal Morse