Häufig gestellte Fragen
Eintrittskarten. Wo und wie?
Natürlich über unser Ticket-Reservierungssystem auf dieser Homepage! Wenn Ihr hier reserviert, werden Euch die Tickets verbindlich bis zum angekündigten Veranstaltungsbeginn an der Abendkasse hinterlegt. Und das zum VVK-Preis! Bezahlt wird erst an der Abendkasse. Nur Barzahlung ist möglich.
Solange der "jetzt reservieren" bzw. der "Sofortkauf"-Button auf der fraglichen Bandseite unserer Homepage noch sichtbar sind, gibt es auch noch Karten. Ansonsten steht an gleicher Stelle "ausverkauft".
Wir verkaufen Tickets zum VVK-Preis in unserem Büro (Colos-Saal-Gebäude, Aschaffenburg, Roßmarkt 19 Uhr, 1. Stock - Öffnungszeiten: werktags von 12 bis 18 Uhr). Auch während unserer Veranstaltungen kann man an der Abendkasse Karten für andere Veranstaltungen erhalten.
Eine verbindliche Reservierung von Tickets zum VVK-Preis ist nur über diese Homepage möglich.
Außerdem könnt Ihr über den "Sofortkauf"-Button auf der jeweiligen Bandseite dieser Homepage den Service unserer Vertriebspartner Reservix nutzen und Euch die Karten entweder per Post zuschicken lassen, oder über die Option "print at home" am eigenen Rechner ausdrucken.
Oder nutzt das Vorverkaufsstellennetz der Vertriebspartner bei Euch vor Ort.
Für die Serviceleistung stehen allerdings auch zusätzliche Gebühren für die Kooperationspartner an.
Werktags zwischen 12 und 18 Uhr unsere Hotline anrufen (06021-27239) oder anmailen info@colos-saal.de. Wir helfen!
Ich war noch nie im Colos-Saal!
Man ist so alt, wie man sich fühlt.
Lust auf Live-Music, auf real music from real musicians, Spaß an Rock, Pop, Jazz, Soul, Blues und vielem mehr? Darf's manchmal auch hochmusikalisch und künstlerisch wertvoll sein? Dann nix wie ab in den Colos-Saal.
Vielleicht aber auch die betreffende Konzertvorankündigung vorher mal genau durchlesen. Zu uns kommt ein überwiegend erwachsenes Publikum und auch über 60- und 70-Jährige trauen sich rein. Why not!? Elvis Presley hat immerhin vor über 70 Jahren mit seinem Rock'n'Roll angefangen, und der Jazz ist noch viel älter.
Selbstverständlich bieten wir auch jede Menge Veranstaltungen für junge und ganz junge Leute.
Jugendliche im Alter von 14 und 15 Jahren dürfen die meisten Konzerte im Colos-Saal ohne Begleitung Erziehungsberechtigter bis 23 Uhr besuchen.
Allerdings nur unter folgenden Voraussetzungen:
a) Der/die Jugendliche muss am Konzertabend sein Alter durch Ausweis, Schülerausweis o.ä. nachweisen können.
Ohne entsprechenden Ausweis gibt es keinen Einlass und keinen Anspruch auf Kartenrückzahlung!
b) Der Ausweis muss bis zum Verlassen des Saales um 23 Uhr dem Colos-Saal-Team ausgehändigt werden.
c) Für 14- und 15-Jährige gilt absolutes Alkoholverbot!
Gelegentlich kann ein Konzert von dieser Regel ausgenommen sein, also bitte vorher nachfragen.
Für Jugendliche von 16 und 17 Jahren gilt wie bisher auch:
Einlass zum Konzert ohne Begleitung eines Erziehungsberechtigten bis 24 Uhr. Altersnachweis erforderlich!
Kinder und Jugendliche unter 14 Jahren
dürfen nur in Begleitung eines Erziehungsberechtigten die Konzerte besuchen.
Einlass zu unseren Diskos erst ab 18 Jahren.
Zum Thema Alkoholkonsum gilt das Jugendschutzgesetz ohne Ausnahme.
Der Colos-Saal ist leider nicht barrierefrei, wir bemühen uns allerdings, möglichst jedem den Konzertbesuch zu ermöglichen.
Bitte kontaktiere uns direkt per Mail (info@colos-saal.de) oder telefonisch (06021-27239, werktags zwischen 10:00 und 18:00 Uhr), damit wir auf Deine Fragen direkt eingehen können.
Informationen zu ermäßigten Karten findest Du hier.
In der Musikbranche existiert die förmliche Anrede "Sie" kaum noch. Möglicherweise sind wir diesbezüglich alle amerikanisiert. Wir duzen respektvoll jung und alt. Abgesehen davon befinden wir uns in einem lockeren und entspannten Real Music Club und nicht in der Staatsoper. Wir denken, das gehört mit zur unverwechselbaren Atmosphäre unseres Etablissements.
Oft ja, aber nicht immer. Etwa 70% unserer Veranstaltungen sind teilbestuhlt. Wir reservieren keine Sitzplätze sondern gehen nach dem Motto: wer zuerst kommt, sitzt zuerst. Allerdings hängt die Bestuhlungsvariante auch ein wenig von der Art der Veranstaltung ab: Bei leisen Konzerten versuchen wir, mit möglichst vielen Sitzplätzen dem ruhigen Charakter des Konzertes entgegen zu kommen.
Bei den lauteren Veranstaltungen gibt es weniger Sitzplätze. Denn wer schon steht, fängt möglicherweise auch irgendwann an, sich zu bewegen. Und wenn sich irgendwann alle bewegen, wird der Abend am Ende noch zu einer richtig heißen Fete.
Sollte jemand ein ernstes gesundheitliches Problem haben, das längeres Stehen und Bewegen unmöglich macht, so hilft das Kassenpersonal weiter.
Da kommt es natürlich auf die Art der Musik an: Wagner wird stellenweise auch lauter gespielt als Mozart. Dummerweise empfindet auch noch jeder Mensch Lautstärke unterschiedlich. Was dem Einen zu laut ist, ist dem Anderen zu leise.
Harter Rock kickt erst ab einer gewissen Lautstärke, kammermusikalischer Jazz wirkt zu laut einfach nur nervig. Bei Hip-Hop sollte es schon knallen, oder? In der Regel passen bei uns Stilrichtung und Lautstärke gut zusammen, zumindest so lange, wie die Band nicht auf ihren eigenen und möglicherweise stocktauben Tontechniker besteht. Aber selbst da gibt es noch diverse Tricks, um auf die Damen und Herren Künstler einzuwirken. Wenn allerdings die Musiker selbst mit einer abartigen Lautstärke von der Bühne herunter blasen, dann kann der genialste Techniker auch nichts mehr machen. Eine solche Band wird künftig einfach woanders das Publikum quälen. Wir laden Unvernunft nicht zweimal ein.
Unsere Meinung zu dem ganzen Thema: Wenn man Ohrenschutz braucht, um ein Livekonzert zu ertragen, hört bei uns der Spaß auf. Wir achten soweit es geht darauf, Volume-Exzesse in Grenzen zu halten.
Ich will bei euch spielen! Wie?
Wir verstehen uns als professioneller Live Music Club, der überwiegend professionelle Projekte engagiert.
Bei lokalen Musiktreibenden engagieren wir auch gut spielende Amateurmusiker, um ihnen ein Sprungbrett zu bieten. Aber auch das ist nicht so häufig. Wenn Deine Band beispielsweise in Bielefeld die absolute Nummer Eins wäre, hätte das für uns allerdings zunächst einmal sehr wenig Bedeutung, denn das wissen in Aschaffenburg und Umgebung möglicherweise nur ganz wenige. Wenn wir Bands von hier nach Bielefeld schicken würden, käme in der Regel auch kaum Publikum.
Und hier die Facts: Entweder Ihr seid wahnsinnig gut, neu, innovativ, kreativ und könnt uns davon überzeugen. Dann wagen wir vielleicht einen Gig mit Euch. Wenn nicht, müsst Ihr es vielleicht erst mal auf kleineren Bühnen versuchen. Auch wenn es für den einen oder anderen hart klingen mag: die Colos-Saal-Bühne ist überwiegend Arbeitsplatz für Profis.
Unter info@colos-saal.de oder Tel. 06021-27239 beraten euch Claus Berninger, Matthias Garbe oder Dave Brey gerne darüber, ob das, was ihr zu bieten habt, bei uns gefragt ist.
Wir sind nicht subventioniert, können uns auf Dauer kein leeres Haus leisten und es sollten schon genug Besucher kommen, um die Kosten einzuspielen.
Wir experimentieren in der Programmplanung und engagieren Musik, von der viele noch nie etwas gehört haben - wenn sie unseren Ansprüchen genügt und wir eine winzigkleine Chance sehen, dass da auch Besucher kommen wollen.